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Christian Miguel-Langstrof, Automatisierungsspezialist bei Pharmaplan Deutschland

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EIN EXPERTE MIT SOFTSKILLS UND TECHNISCHEN FÄHIGKEITEN.

Automatisierungsspezialist Christian Miguel-Langstrof erklärt den Eins-Zwei-Punch, der für die Arbeit in der Pharmaautomation in Bad Homburg erforderlich ist.

Wie haben Sie bei Pharmaplan angefangen?

Ich habe für Systemintegratoren in der Automatisierungssoftware gearbeitet, bevor ich mich bei Pharmaplan beworben habe. Ich hatte vorher noch nie ein Projekt in der Pharmaindustrie bearbeitet. Stattdessen arbeitete ich für Maschinenlieferanten und verschiedene Branchen wie Metall, Automobil und Abfüllung. Dort war ich für Programmierung und Codierung für SCADA, HMI und PLC-Systeme verantwortlich. Ich brauchte eine Veränderung, die ich in meiner Tätigkeit als Anwendungsberater für einen Software-Verteiler in Barcelona gefunden habe. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation in Spanien, kehrten meine Frau und ich nach Deutschland zurück und die Jobsuche außerhalb des Programmierungsbereiches begann.
Und so bin ich auf Pharmaplan gestoßen.

Welche Fähigkeiten werden benötigt, um Pharma-Automatisierungsingenieur zu werden?

Ich habe sofort begriffen, dass man in der Automatisierungsabteilung hier in Deutschland zwei Grundfertigkeiten haben muss, um erfolgreich zu sein:

1. Sie benötigen eine Reihe hervorragender Soft Skills. Man muss sich bewusst sein, dass wir ein Unternehmen sind, das seinen Kunden trotz möglicher unterschiedlicher Ansichten helfen will. Die Entscheidung des Kunden ist zu respektieren, auch wenn sich diese nicht immer mit der eigenen Meinung deckt. Ausgezeichnete Deutschkenntnisse sind ebenfalls ein Muss.

2. Sie müssen über fundierte technische Kenntnisse in der Automatisierung verfügen. Im Allgemeinen erwarten wir 5-10 Jahre Erfahrung in der Automatisierung, sei es PLC, HMI, SCADA, DCS, etc. Diese Kenntnisse werden täglich gefordert. Nehmen Sie mich als Beispiel: Ich bin ein Programmierer, der nicht mehr nur programmiert – jetzt erbringe ich auch einen Service.

Was gefällt Ihnen am besten am Job als Automatisierungsingenieur?

Was ich an Pharmaplan mag, ist die Vielfalt der Aufgaben. Ich plane, erstelle Konzepte, arbeite mit Kunden, organisiere Zeitpläne, biete technischen Input und vieles mehr. Ich liebe es, diese Fähigkeiten einzusetzen, um ein einvernehmliches Verständnis zwischen Kunden und Lieferanten zu entwickeln. Jeder muss auf die richtige Art und Weise miteinander kommunizieren. Ich mag das sehr, und ich denke, das ist es, was Pharmaplan von seinen Mitbewerbern unterscheidet. Wir verfügen über eine riesige Wissensbasis, mit der wir verschiedene Lösungen anbieten können. Das hebt uns von der Konkurrenz ab.

Ich könnte mich tatsächlich als “Wissensbeschaffer” bezeichnen, weil der Kunde von mir erwartet, dass ich Lösungen erbringe, unabhängig davon, ob sie von mir kommen oder von meinen Kollegen. Wenn das Problem des Kunden nicht zu meinen Kernkompetenzen gehört, kann ich mich an meine qualifizierten Kollegen und unseren großen Wissenspool wenden, um den Kunden die bestmögliche Lösung zu bieten.

Automatisierung in der Pharmawelt

Im Bereich Automation haben wir eine Schnittstelle zwischen allen anderen Abteilungen, wie Prozess, Elektro, HVAC etc. Dies liegt daran, dass wir Lösungen und Dienstleistungen anbieten, um ganze Standorte zu planen. Ich genieße das Gefühl, dass ich nicht nur Software-Lösungen zur Verfügung stelle, sondern dabei helfe, eine Anlage zu schaffen, die ein Produkt produziert. Ich hatte dies noch nie vor Pharmaplan durchgeführt. Ich konzentrierte mich auf ein Thema – die Software. Jetzt muss ich mir bewusst sein, dass es auch andere Abteilungen gibt und nicht nur die Softwarelösung, die ich zur Verfügung stelle, weil wir komplette pharmazeutische Standorte bauen.

Philipp Eberhardt, Spezialist für biopharmazeutische Produkte bei Pharmaplan Schweiz

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EIN SPEZIALIST FÜR BIOPHARMAZEUTISCHE PRODUKTE

Lernen Sie Philipp Eberhardt kennen, Spezialist für biopharmazeutische Produkte in der Schweiz, der das internationale Umfeld bei Pharmaplan sowohl als Herausforderung als auch als unglaublich befriedigend empfindet.

Wie sind Sie zu Pharmaplan mit Pharmaplan zu tun?

Bevor ich 2009 bei Pharmaplan anfing, war ich in verschiedenen Unternehmen und Bereichen der Technik tätig. Nach der Schule habe ich als Mechaniker in der Automobilbranche gearbeitet. Doch während des Studiums entdeckte ich meine Leidenschaft für die Pharmazie. Nach einigem Nachdenken beschloss ich, meine Fähigkeiten im Maschinenbau und meine Liebe zu den Biowissenschaften zu kombinieren, indem ich mich der Biotechnologie zuwandte. Beides nutze ich bei Pharmaplan, wo ich mit biopharmazeutischen Produkten arbeite, vor allem mit monoklonalen Antikörpern und Impfstoffen.

Dieser Bereich ist voller spannender Aufgaben. Biopharmazeutische Produkte sind äußerst innovativ und werden im Zeitalter modernster Verfahren und neuer Technologien von unschätzbarem Wert. Es ist interessant, mit verschiedenen Projekten zu arbeiten, wie z. B. Beratungsdienstleistungen, Modernisierung bestehender Anlagen und Bau von Anlagen auf der grünen Wiese. Darüber hinaus ist es faszinierend zu beobachten, wie sich ein Projekt entwickelt, das als weißes Blatt Papier in der Konzeptionsphase beginnt, sich zu einer Anlage entwickelt und schließlich mit der Installation der Ausrüstung zum Leben erwacht.

Es war ein Vergnügen, das internationale Umfeld des Pharmageschäfts zu erleben. Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen arbeiten zusammen, und es kann eine Herausforderung sein, den Arbeitsstil und die Arbeitsabläufe der anderen zu lernen. Dennoch ist es eine große Genugtuung, wenn man sich über Kulturen hinweg koordinieren kann.

Was ist wichtig bei der Arbeit als als Spezialist für Pharmatechnik?

Eine gute Kommunikation mit den Kollegen ist wichtig, aber bei Pharmaplan ist es entscheidend, auch die Situation und die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen. Bei der Durchführung von Projekten können wir keine Standardantworten geben und auch nicht einfach ein Kaninchen aus dem Hut zaubern. Wir müssen dem Kunden aktiv zuhören und entsprechend arbeiten. Diese Kombination aus echtem Zuhören und unserer gemeinsamen Erfahrung kann die beste Lösung für den Kunden entwickeln.

Mein größter Erfolg hier bei Pharmaplan war die Erneuerung einer Pilotanlage für Impfstoffe, die nach einem sehr anspruchsvollen Zeitplan durchgeführt wurde. Die Anlage war für ein saisonales Produkt bestimmt, und wenn sie ausgefallen wäre, hätte der Kunde ein ganzes Jahr an Produktion und Gewinn verloren. Jeder in meinem Team war extrem motiviert, und mit flüssiger Koordination und großem Einsatz haben wir das Projekt pünktlich abgeschlossen. Das war für unseren Kunden beeindruckend und für uns eine lohnende Erfahrung.

Stéphanie Sénéchal, Projekt Managerin bei Pharmaplan Schweiz

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MANAGEMENT DER VIELFALT BEI GLEICHZEITIGER WERTSCHÖPFUNG

Stéphanie Sénéchal erklärt die sich ständig verändernde Welt des Projektmanagements und die Auswirkungen auf das Büro von Pharmaplan in Montreux.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit als Projektleiterin in der Pharmatechnik?

Das Schönste an der Arbeit als Projektmanager bei Pharmaplan ist für mich die Vielfalt. Ich mag es, Projekte, Menschen und Kunden gleichermaßen zu managen, und als Projektmanager bekommt man von allem ein bisschen.

Jeder Kunde ist anders, deshalb muss man seine verschiedenen Fähigkeiten zeigen können, bei Bedarf einen anderen Gang einlegen und bereit sein, sich schnell in die Problematik einzuarbeiten. Ich mag keine Routine und keine sich wiederholenden Aufgaben. Das hat mich an Pharmaplan gereizt: Man weiß nie genau, was als nächstes kommt. Es gibt immer eine neue Herausforderung am Horizont.

Welches sind die wichtigsten Herausforderungen?

Man muss mobil und sehr flexibel sein, was vielleicht die größte Herausforderung des Berufs ist. Es kann sein, dass man sehr schnell von einem Thema zu einem anderen wechseln muss. Als Projektleiter muss man in der Lage sein, Rollen und Prioritäten anzupassen, um alles zu bewältigen.

Natürlich können Sie nicht alles allein machen. Sie müssen ein Projektteam leiten und die menschlichen und technischen Aspekte managen, um alle Disziplinen zu koordinieren und gemeinsam die besten und genauesten Lösungen zu finden. Um diese Aufgaben gut zu lösen, ist es wichtig, die technischen Details zu kennen, ein Organisationstalent zu sein und natürlich zu wissen, wie man Menschen führt und motiviert. Was mir besonders gefällt, ist der daraus entstehende Projektteamgeist – gemeinsam die Ziele des Kunden erreichen zu können. Es gibt immer wieder herausfordernde Themen in einem Projekt, aber wenn man es schafft, mit seinem Team lösungsorientiert zu denken, kann man sehr viel erreichen.

Natürlich können Sie nicht alles allein machen. Sie müssen ein Projektteam leiten und die menschlichen und technischen Aspekte managen, um alle Disziplinen zu koordinieren und gemeinsam die besten und genauesten Lösungen zu finden. Um diese Aufgaben gut zu lösen, ist es wichtig, die technischen Details zu kennen, ein Organisationstalent zu sein und natürlich zu wissen, wie man Menschen führt und motiviert. Was mir besonders gefällt, ist der daraus entstehende Projektteamgeist – gemeinsam die Ziele des Kunden erreichen zu können. Es gibt immer wieder herausfordernde Themen in einem Projekt, aber wenn man es schafft, mit seinem Team lösungsorientiert zu denken, kann man sehr viel erreichen.

In diesem Jahr feiert das Büro das 10-jährige Eröffnungsjubiläum und es gibt noch viel Gelegenheit, das Team weiter auszubauen und zu festigen und sich zu entwickeln.